Akupunktur

Als ein Teil der traditionellen chinesischen Medizin ist eine bewährte Methode zur Behandlung von Schmerzzuständen aller Art, von Krankheiten aus dem psychosomatischen Formenkreis, Schlafstörungen, Menstruationsbeschwerden und entzündlichen Erkrankungen.

Mittels Nadelstimulation von Akupunkturpunkten, die auf den Meridianen liegen – Meridiane sind Energieleitbahnen, die den ganzen Körper durchziehen und ihn mit Qi (Lebensenergie) versorgen – werden Blockaden gelöst und Heilreize gesetzt, die eine positive Wirkung ausüben und so die Selbstheilungskräfte aktivieren.

Um den Heilerfolg zu fördern, sollten die Akupunktursitzungen je nach Schwere und Dauer der Krankheit 1-2 x in der Woche durchgeführt werden, bei einsetzender Besserung dann in längeren Abständen.

Bei sachgemäßer Durchführung gibt es in der Akupunktur keine Nebenwirkungen. Wie bei allen naturheilkundlichen Verfahren (Homöopathie, Neuraltherapie, Bioresonanztherapie etc.) kann es durch die Behandlung in seltenen Fällen zu einer vorübergehenden Erstverschlimmerung kommen.
Dies ist kein Grund zur Sorge, sondern signalisiert ein gutes Ansprechen der Behandlung.

Ein weiterer Vorteil der Akupunktur besteht darin, dass der Therapeut sich in jeder Sitzung auf Befindlichkeitsstörungen neu einstellen und die Akupunkturpunkte entsprechend wählen kann, um den Heilungsprozess zu beschleunigen.

In bestimmten Fällen werden die Kosten der Akupunkturbehandlung von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Zur Klärung dieser und weiterer Fragen steht Ihnen Ihr Arzt gerne zur Verfügung.

Detailaufnahme Akupunktur auf der eine Nadel in ein Ohr gesteckt wird