Ozontherapie
Beide haben unterschiedliche Wirkung auf die Blutzellen. Der Sauerstoff in konzentrierter Form sättigt die roten Blutkörperchen maximal ab und steigert die Zellatmung. Das Ozon, welches nur in geringen Spuren dem Sauerstoff beigemischt ist, bewirkt eine Aktivitätssteigerung aller Zellen. So fördert das Ozon erschöpfte Abwehrzellen und hilft chronische Infektionen auszuheilen.
Sehr vorteilhaft ist eine Serie von Ozonbehandlungen bei genereller Erschöpfung und bei Autoaggressionskrankheiten wie Rheuma, Asthma und chronischen Entzündungen. Dieser Effekt kann durch Gabe von Vitamin C, E und Selen oftmals noch gesteigert werden.
Alle Erkrankungen als Folge von Durchblutungsstörungen und Sauerstoffmangel können mit der Ozontherapie gebessert werden. Im Bedarfsfall kann zur Ozontherapie ein Aderlaß von 100 – 200 ml ergänzt werden.
In unserer Praxis hat es sich bewährt, eine Serie von 6 Ozonbehandlungen durchzuführen. Eine Behandlung dauert circa 30 Minuten und hat üblicherweise keine Nebenwirkungen.
Die „kleine Schwester“ der Ozontherapie ist die Bestrahlung des Blutes mit UV-Licht (UV-B). Hierbei werden ca. 60 ml Blut aus der Armvene entnommen, mit speziellem UV-Licht bestrahlt und wieder in den Kreislauf zurückgegeben.