Beruhigung von Körper, Geist und Seele bei persönlichen Schockzuständen

Jeder kennt es: Man ist aufgeregt, die Hände schwitzen, der Puls geht schneller und der Hals ist trocken. Und so sehr wir uns bemühen – die unangenehmen Beschwerden halten an und machen uns unsicher. Das ist unser vegetatives Nervensystem, welches seine eigenen Wege geht. Man nennt es deshalb auch das autonome oder vegetative Nervensystem. Es ist ein sehr altes Regulationssystem, verbindet uns mit dem Tierreich und steuert die Funktion vieler Organe, ohne dass wir mit unserem Verstand direkt darauf Einfluss haben. Es ist zuständig für genug Feuchtigkeit der Haut, steuert den Stuhlgang, balanciert die Geschwindigkeit des Herzschlages aus und die Reaktion auf Bedrohung, leitet Entspannungszustände ein und wacht über den Schlaf, um nur einige Aufgaben zu nennen. Die genannten Beispiele sind für viele Menschen leider nicht ausbalanciert und machen sehr unangenehme Beschwerden wie ständig schwitzende Hände, Krämpfe und Verstopfung, stolpernde Herzschläge, zu schnellen Puls bei geringsten Aufregungen, Schlafstörungen und nicht nachlassende innere Unruhe.

Gerade dann, wenn uns wirklich tiefgreifende Schockerlebnisse wie Anschläge gegen Leib und Leben, Autounfälle, Schmerzzustände und Erkrankungen, gravierende persönliche Verletzungen und Kränkungen oder Enttäuschungen im engsten Familienkreis getroffen haben, wird auch immer unser autonomes Nervensystem davon betroffen. Versucht man sich vorzusagen, dass man jetzt nicht mehr daran denken möchte, kommt der Gedanke in der nächsten Minute über die Hintertüre wieder herein. Reibt man die ewig feuchten Hände trocken, sind sie sofort wieder feucht und die Verunsicherung bleibt bestehen.

Aufschluss über die Balance des vegetativen Nervensystems kann man mit einer VNS-Analyse erhalten. Dabei wird der Herzrhythmus über einen längeren Zeitraum wie beim EKG gemessen und ausgewertet. Gelingt es mit solch einer Untersuchung, die Stresslage sichtbar zu machen, kann man darauf reagieren und den Körper aus den oft quälenden Fängen der Dysbalance herauszuholen. Denn wenn verheerende Schockinformationen unser vegetatives Nervensystem aus dem Gleichgewicht bringen können, dann kann dieses Nervensystem auch mit „guten“ Informationen versorgt werden, die den Patienten dann zu mehr Ruhe, Heil, Hoffnung und Genesung führen können.

Mit der biophysikalischen Informationstherapie (BIT) nach Dr. med. Bodo Köhler z.B. nehmen wir uns dieser nicht enden wollenden inneren Schockzustände an. Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich auch bei lange zurückliegenden seelischen Verletzungen durch die Anwendung von bestimmen Frequenz- und Farblichtgemischen (BIT) das Befinden des Patienten bessern kann. Träume ändern sich, Alpträume verschwinden und die ausgleichende Auswirkung der BIT kann man durch eine zweite Messung mittels VNS-Analyse direkt messen und so den Erfolg der Behandlung sichtbar machen.

 
Dr.med. A. Dürr, Dr.med. S. Schlett

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